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Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen (GFS)

In den Klassenstufen 8 und 9 ist eine GFS verpflichtend. Sie besteht aus einer schriftlichen Ausarbeitung (Handout) sowie einer Präsentation und ggfs. einem praktischen Teil (z.B. im Fach Sport). Im Anschluss an den mündlichen Vortrag folgt ein Kolloquium.
Das Thema der GFS wird mit der Fachlehrerin / dem Fachlehrer abgestimmt. Die Vereinbarungen zu Thema und Zeitpunkt sind verbindlich. Die Leistung wird wie eine Klassenarbeit gewichtet.
 

Formulare

GFS  SJ 23/24

GFS-Leitfaden

Weitere Informationen zur GFS

Die Lehrkraft berät die Schülerinnen und Schüler bis zur Abgabe der schriftlichen Ausarbeitung. Die Beratungstermine müssen die SchülerInnen selbst vereinbaren:

vor den Herbstferien:   Abgabe der GFS-Anmeldung (Formblatt)  
4 Wochen vor der Präsentation:   Abgabe der Gliederung / MindMap  
1 Woche vor der Präsentation:   Abgabe der schriftlichen Ausarbeitung (Handout)                     

Die Schülerinnen und Schüler entscheiden sich selbst für ein Thema, das sie gut bearbeiten können und das ihr Interesse weckt. Es kann sowohl als Ergänzung als auch zur Vertiefung der Themen des laufenden Schuljahres gewählt oder gar ein anderes fachbezogenes Thema sein.

In den Klassenstufen 8 und 9 müssen unterschiedliche Themen gewählt werden. Außerdem sollte die GFS in verschiedenen Fächern erarbeitet werden.

Zunächst fertigen die Schülerinnen und Schüler zur Vorbereitung der GFS stichwortartig eine Gliederung an. Diese gibt einen Überblick über die Inhalte des Themas und kann als MindMap dargestellt werden.

Die schriftliche Ausarbeitung (Handout) ist wie folgt aufgebaut:

Deckblatt:   Verfasser/-in, Klasse, Schuljahr, Fach, Lehrkraft, Thema, Abgabedatum, Datum der Präsentation  
Textteil:   enthält auch Tabellen, Bilder, Grafiken mit Beschriftung  
Literaturverzeichnis:   Auflistung aller verwendeter Quellen  
Eigenständigkeitserklärung:   persönliche Erklärung zur selbstständigen Anfertigung der Arbeit  

Im Rahmen des Unterrichts stellt die Schülerin / der Schüler die GFS-Präsentation vor. Dabei können unterstützend verschiedene Medien zum Einsatz kommen; z.B. PowerPoint, Plakat, Folien, sonstiges Anschauungsmaterial. Der mündliche Vortrag sollte 15 bis maximal 45 Minuten umfassen (je nach Medieneinsatz und Unterrichtsfach); Moderationskarten mit Stichwörten als Gedankenstütze sind erlaubt. Im Anschluss an die Präsentation folgt das Kolloquium. Zusätzlich zur Lehrkraft können auch die Mitschülerinnen und Mitschüler noch Fragen stellen.

Die Lehrkraft beurteilt die Intensität der Vorbereitung, den Inhalt und Aufbau der schriftlichen Ausarbeitung (Handout) sowie der Präsentation, die Sprache und das Auftreten der Schülerin / des Schülers.
Das Handout wird einfach und die Präsentation vierfach gewertet. Die GFS zählt wie eine weitere Klassenarbeit in dem gewählten Unterrichtsfach.